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Nach Gewinneinbruch

Zalando will mit Sparprogramm die Profitabilität steigern

Das Logo des Online-Internethändlers Zalando auf einem Firmengebäude.

Das Logo des Online-Internethändlers Zalando auf einem Firmengebäude.

© Quelle: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbi

Zalando bekam im vergangenen Jahr die Kaufzurückhaltung der Verbraucherinnen und Verbraucher zu spüren. Der Gewinn brach deutlich ein. Ein Sparprogramm soll nun dabei helfen, die Profitabilität wieder zu verbessern.

 

Berlin. Der Online-Modehändler Zalando will nach einem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr die Profitabilität wieder deutlich verbessern. So soll das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) auf 280 Millionen bis 350 Millionen Euro steigen, wie das Unternehmen am Dienstag in Berlin mitteilte. Stützen soll dabei auch ein Sparprogramm, das das Unternehmen im Februar aufgelegt hat und das unter anderem den Abbau hunderter Stellen vorsieht.

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Die Nachfrage der Verbraucher bleibe schwer vorherzusagen, erläuterte Zalando. So prognostiziert das Unternehmen eine Umsatzentwicklung zwischen minus einem und plus vier Prozent. Das Bruttowarenvolumen soll zwischen einem und sieben Prozent steigen.

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Zalando profitierte zunächst während der Corona-Pandemie

Im vergangenen Jahr hatte Zalando die Kaufzurückhaltung der Verbraucherinnen und Verbraucher zu spüren bekommen, auch wenn die Zahl der aktiven Kunden stieg. So stagnierte der Umsatz bei gut 10,3 Milliarden Euro, wie Zalando weiter mitteilte. Das bereinigte Ebit lag mit 184,6 Millionen Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 468,4 Millionen Euro, als Zalando noch stark von der Einkaufslust der Konsumentinnen und Konsumenten während der Corona-Pandemie profitiert hatte. Dabei saß Zalando wie der Rest der Branche auf hohen Lagerbeständen, die das Unternehmen mit Rabatten losschlagen musste.

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Unter dem Strich verdiente Zalando 16,8 Millionen nach 234,5 Millionen Euro im Vorjahr. Mit den Zahlen erreichte das Unternehmen wie angekündigt das untere Ende seiner Prognose.

RND/dpa

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