Einen Tag verschoben: ISS-Astronaut Maurer startet erst am 31.10.
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Matthias Maurer, deutscher Astronaut, steht vor einer Pressekonferenz im Europäischen Astronautenzentrum (EAC) der ESA in der Trainingshalle. Sein Start zur Internationalen Raumstation ISS verzögert sich allerdings.
© Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa
Cape Canaveral. Der deutsche Astronaut Matthias Maurer (51) soll nun doch erst am 31. Oktober zur Internationalen Raumstation ISS starten. Der neue Starttermin sei an dem Sonntag um 2.21 Uhr Ortszeit (7.21 Uhr MEZ), teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Dienstag mit. Ersatztermin ist nun Mittwoch, der 3. November, um 1.10 Uhr Ortszeit. Der geplante Starttermin war zuvor einmal vom 31. auf den 30. Oktober vorgezogen worden.
Maurer wäre nach seinem Start vom Weltraumbahnhof am Cape Canaveral (Florida) der zwölfte Deutsche im All – und der vierte Deutsche auf der ISS. Gemeinsam mit den Nasa-Astronauten und -Astronautin Thomas Marshburn, Raja Chari und Kayla Barron bildet der Astronaut aus dem Saarland die „Crew-3“.
Sechs Monate lang in 400 Kilometern Höhe
Transportiert werden die Vier im „Crew Dragon“ der Raumfahrtfirma SpaceX von Elon Musk. Auf der ISS soll Maurer in rund 400 Kilometern Höhe etwa sechs Monate lang zahlreiche Experimente durchführen und auch einen Außeneinsatz absolvieren.
Seit Samstag befinden sich die vier Astronautinnen und Astronauten in Quarantäne. Sie soll rund zwei Wochen andauern und ihre Gesundheit sowie die ihrer Kolleginnen und Kollegen, die sich bereits auf der ISS aufhalten, sicherstellen.
RND/dpa